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Ihr wisst nicht, was Ihr schenken oder Euch wünschen sollt? Das ist ein Problem unserer Wohlstandsgesellschaft. Eine einfache Lösung ist es, anstelle von Geschenken an eine Organisation Eurer Wahl zu spenden. Aber das kann man so schlecht verpacken und überreichen. Wenn Ihr also noch Ideen für Euren Wunschzettel sucht oder ein Geschenk für einen befreundeten Autor/eine begeisterte Leserin, findet Ihr hier zwölf Tipps:

  1. Bücher, Bücher, Bücher …
  2. Tolle Stifte – am besten solche, die leicht über das Papier gleiten (Gelstifte) oder solche, die dies tun und auch noch schick aussehen – wie etwa der Montblanc-Füller ;-).
  3. Notizbücher – am besten unliniert. Das Papier sollte leicht zu beschreiben sein (“gestrichenes Papier” lautet der Fachausdruck). Gut geeignet sind etwa die Moleskine-Produkte.
  4. Lesen macht mit einem guten Getränk noch mehr Spaß, Schreiben geht gar nicht ohne. Achte darauf, ob der/die Beschenkte lieber Tee oder Kaffee mag. Dazwischen liegen Welten. Je nach Geschmack ist ein guter Kaffee (bio/fairtrade) oder Tee (bio/fairtrade) immer gerne gesehen. Alternativ: Schokolade (als Schreibdroge zugelassen).
  5. Eine Tasse für das Lieblingsgetränk. Hier ist die Auswahl immens, von einer Tasse aus dem Lieblings-Ferienort bis hin zu einer mit einem motivierenden oder lustigen Spruch ist alles erhältlich.
  6. Das Abo einer Literaturzeitschrift, etwa der Federwelt oder Am Erker.
  7. Socken – wer friert, kann sich nicht konzentrieren, weder auf das Schreiben noch auf das Lesen. Ein paar dicke Socken sind also immer ein prima Geschenk – achtet darauf, dass Baumwolle GOTS-zertifiziert und Wolle mulesing-frei ist. Wenn die Beschenkte stricken kann, ist Sockenwolle ein passendes Geschenk. Denn Sockenwolle ist bei StrickerInnen nie lange haltbar. Schließlich gibt es Tausende von Sockenstrickanleitungen.
  8. Gutschein für eine Weiterbildung, etwa auf Udemy oder Masterclass. Dort gibt es Kurse für jedes Interesse.
  9. Tarotkarten mit einem Erklärbuch. Sind AutorInnen abergläubisch? Nicht unbedingt, aber das Legen von Tarotkarten kann helfen, um neue Ideen für eine Geschichte zu bekommen oder bei einem Knoten im Hirn diesen zu lösen. LeserInnen können die Karten eine Anregung geben, über Entwicklungen in ihrem Leben nachzudenken. Das gemeinsame Legen von Tarotkarten kann zu wichtigen und tiefgehenden Gesprächen führen.
  10. Story Cubes. Auch dies ist sowohl ein Gesellschaftsspiel wie eine Hilfe beim Plotten.
  11. Writer’s tears Damit feiern AutorInnen den Abschluss ihrer Manuskripte und sonstige Meilensteine. Achtung: Es hilft nicht, bessere Bücher zu schreiben.
  12. Sagte ich es schon? Bücher, Bücher, Bücher … alternativ Buchgutscheine.