Ellas Rezepte

Eifelhexe Ella Dorn werkelt in der Küche – exklusiv für VIP-Leser

Ella Dorn, Protagonistin der Eifelkrimis von Katja Kleiber, ist begeistert vom natürlichen Reichtum der Eifel und versucht, so viel wie möglich selbst zu machen.

Hier sind ihre Rezepte:

Band 1 Die Eifelhexe

Brot backen

Am Vorabend:

375 Gramm Roggenmehl und 400 ml lauwarmes Wasser mit dem Roggensauerteigansatz mischen.

Gut durchrühren.

In eine Schüssel füllen. Diese mit Klarsichtfolie locker abdecken.

An einem warmen Ort stehen lassen.

Am Backtag:

Alles gut umrühren.

Nun fülle zwei bis drei Esslöffel von dieser Mischung in ein kleines Schraubglas.

Nicht vergessen: Das ist der Sauerteigansatz für Ihr nächstes Brot.

375 Gramm Dinkelmehl und 120 ml lauwarmes Wasser in den Teig rühren.

Einen Teelöffel Salz und Gewürze nach Geschmack hinzufügen.

Teig gut kneten.

Teig in der Schüssel ruhen lassen und mit einer Klarsichtfolie bedecken.

Eine Stunde warten.

Kastenform einfetten.

Den Ofen auf 250 Grad vorheizen.

Den Teig kneten, in die Kastenform füllen.

Eine Stunde warten.

Nun Wasser in den vorgeheizten Ofen und auf das Brot sprühen.

Das Brot schnell in den Ofen schieben. Der Dampf sollte nicht entweichen.

15 Minuten bei 250 Grad backen.

Nach 15 Minuten Temperatur auf 190 Grad senken und 40 Minuten weiter backen.

Band 2 Sturm über der Eifel

Brombeermarmelade

Soviele Brombeeren sammeln wie gewünscht, mindestens 1 Kilo.

Leere Gläser ausspülen und trocknen lassen, am einfachsten Gläser mit Twist-Off-Deckeln.

Brombeeren mit gleicher Menge Gelierzucker mischen. Oder einen 2:1 oder 3:1-Gelierzucker kaufen. Beim 3:1-Gelierzucker kommen 330 Gramm Zucker auf ein Kilo Brombeeren.

Etwas Wasser hinzufügen, damit nichts anbrennt.

Alles aufkochen und umrühren.

Gelierprobe machen: eine winzige Menge der Masse auf einen kalten Löffel geben. Geliert die Marmelade? Dann hat sie genug gekocht. Wenn die Gelierprobe nicht fest wird, noch ein paar Minuten weiterkochen.

Die Marmelade noch mal umrühren und in die Gläser füllen. Vorsicht, die Masse ist sehr heiß. Ein Marmeladen-Trichter hilft weiter.

Die Gläser sofort verschließen. Wenn die Marmelade abkühlt, ploppt es, weil sich die Twist-off-Gläser durch den Unterdruck zuziehen. Wenn es nicht ploppt, ist der Deckel beschädigt. Diese Marmelade sofort essen.

Die Gläser mit den intakten Deckeln können nun mehrere Monate ohne Kühlung aufbewahrt werden. Aber meistens isst man die Marmelade schnell auf.

Aufgesetzter aus Schlehen

Schlehen sind erst reif, wenn sie einmal Frost abgekommen haben. Der Frost zersetzt die Bitterstoffe (teilweise).

Nachtfrost abwarten. Schlehen pflücken. Sich nicht über die Stacheln ärgern.

Die Schlehen mit heiß Wasser aufkochen. Das Wasser sollte die Früchte ganz bedecken.

Alles abkühlen lassen.

Nach 24 Stunden die Schlehen abseihen, den Saft erneut aufkochen und wieder über die Früchte gießen. Nach 24 Stunden wiederholen.

Nun sollte der Saft tiefblau sein. Früchte abseihen, wir brauchen sie nicht mehr. Den Saft mit genügend Zucker mischen (Geschmacksprobe!).

Den gezuckerten Saft mit Wodka oder Doppelkorn mischen (nach Belieben, gerne 1:1) und in saubere Flaschen füllen.

Die Flaschen einige Wochen am Fenster stehen lassen.

Genießen!

Band 3 (in Arbeit)

Döppekooche

Brötchen in Milch einweichen.

Etwa drei Kilo Kartoffeln schälen, reiben und eine halbe Stunde ruhen lassen.
400 Speck und 3 Zwiebeln in Würfel schneiden und anbraten.
Das eingeweichte Brötchen kneten und die Masse zu Brei rühren.

Die Kartoffeln ausdrücken.

Alles mischen, vier Eier unterheben, würzen. Gib die Masse auf gefettetes Backblech und stelle sie bei 200 °C Umluft oder 220 °C Ober-/Unterhitze in den vorgeheizten Backofen.

Wenn der Döppekooche braun ist, aus dem Ofen holen und 200 ml Sahne unterheben. Stell den Döppekooche nochmal für eine halbe Stunde in den Ofen.

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